Die Kunst des Arschabwischens

Schließlich erkläre und behaupte ich nun hiermit, daß es keinen bessern Arschwisch gibt als ein recht flaumiges junges Gänschen, wenn man es nämlich so faßt, daß ihm der Kopf zwischen die Beine zu liegen kommt. Ihr könnt mir das auf Ehre und Gewissen glauben. Die Weichheit des Flaums wie die natürliche Wärme des Tiers tun dem Arschloch ganz besonders wohl, welches Gefühl sich dann sofort dem Mastdarm und den übrigen Eingeweiden mitteilt und von da zu Herz und Hirn weiterdringt.

- François Rabelais, Gargantua und Pantagruel -